Nach so viel Spaß folgt der unverzichtbare Ernst des Lebens mit Einklarieren ins Paradies, indem wir der Verwaltungsinsel Hiva Oa und dem Haus des berühmten französischen Malers Gaugin einen kurzen Besuch abstatten.
Auf Ua Pou, der Insel der spitzen „Zauberberge“, unserem nächsten Ziel, erleben wir den gelungenen, originalgetreuen Nachbau alter hochseetüchtiger Kanus, mit denen die Polynesier einst den gesamten Pazifik bis nach Neuseeland eroberten.
TOUAMOTUS
Touamotus bedeutet: „Gefährliche Inseln“. Die gut 300 Korallenarchipele mit ihren hunderten Korallenköpfen innerhalb der Ringriffe, sind teilweise immer noch falsch kartografiert, was ihren Namen auch heute noch rechtfertigt. Aber wir kommen heil nach Raroia, wo wir, die deutsche Yacht MOTU und die schweizer SINGLE MALT besonders freundlich aufgenommen werden.
Mit den Perlfarmern ernten wir auf den Muschelbänken die berühmten schwarzen Tahiti Perlen und bekommen einige geschenkt.
Die Insel Kinder, die von vorigen Booten deutsche Kinderlieder gelernt haben: „ ein Hut, ein Stock, ein Regenschirm …“ lassen uns an Land nicht aus den Augen und besuchen uns an Bord zum Spielen.
Mit Kopra, die vom wöchentlichen Versorgungsdampfer mitgenommen wird, verdienen sich die Menschen ein Zubrot zur Perlenzucht.
Zur Erholung vom positiven Stress der unglaublichen Gastfreundschaft segeln wir weiter nach Makemo West, wo wir mit MOTU ankern.
Gesellschaftsinseln
Wir brauchen drei Segeltage von Makemo nach Tahiti, das bei Sonnenaufgang über die Kimm kommt. In der Hafeneinfahrt Papeetes geraten wir in ein Kanu Rennen und in der Stadt feiern alle, unabhängig von Hautfarbe, den 14. Juli, Sturm auf die Bastille 1789, als wären sie dabei gewesen. Tanzvorführungen gehören auch zu den Feierlichkeiten.
Moreas Cook’s Bay ist eine der schönsten Buchten der Welt. Wir ankern und machen einen langen Landausflug zu Fuß.