Hier in der Scarborough Marina mit sehr guter Chandlery und Werkstätten, wo auch die anderen Langfahrtsegler liegen, haben wir uns von Anfang an wohl gefühlt. In unseren australischen Jahren von 2002 bis 2004 bleibt Scarborough vertraute unsere Basis.  Die supranationale Blauwasser Community feiert sich und das Leben gern mit vielen Steg- und Grillpartys.  Wenn einem der Sinn nach einem vorzüglichen, aber preiswerten Mehrgänge-Menü steht, ist das „Große Fressen“ im RSL Club (Soldaten und Reservisten Vereinigung) angesagt, wo jeder Mitglied werden kann.

Bobby und Karla Schenk mit ihrer THALASSA sind auch da. Bobby entpuppt sich als Schumi und Formel-1 Fan! Und so müssen wir und die MENEVADO Crew, Kerstin und Bernd,  auf die Gokartbahn und dort halsbrecherische Runden zu drehen.

Aber trotz Langfahrt dolce Vita, können wir hier in den zwei Jahren, während der „segelfreien Zeit“ unsere Mängel- und Verbesserungsliste abarbeiten. Größere Vorhaben sind Entwicklung und Bau eines Geräteträgers zur Aufnahme eines großen  Solarpanels, des Aanp-Geräts, der HF- und TV- Antennen, des Windgenerators und des beweglichen Dinghy-Davit-Bügels sowie die Vorverlegung des Vorstags und des Kutterstags mit Hilfe einer Ankerbeschlagverstärkung für Genua und Fock III.  Eine 250 kg Ballasterhöhung durch Bleibarren in der Bilge rundet die Arbeit ab.

Neben diesen „Großvorhaben“ gibt es noch eine Menge anderer Arbeiten: Austausch und Air X Reparatur, Bodenbretter lackieren, Reparatur Selbststeueranlage, Ankerwinch, Motorschaltung und Motorisolierung erneuern, Antifouling streichen, und und und …