Sonntag 21. November, wir legen ab und es geht wirklich los! Unsere Wind Pacific ist einsatzbereit, aber bei dem Gedränge muss sie erstmal warten. Atlantik wir kommen.

Nach einem Tag stellt sich Routine ein. Die ARC Segler haben sich zerstreut. Mit ausgebaumter Genua und festgesetztem Groß können wir unseren SW Kurs gut anliegen. Wegen manchmal flauer Winde, verbunden mit ordentlichem Wellengang, betreiben wir unsere Wind Pacific mit einem kleinen Tiller Piloten statt Windfahne und sparen so mächtig Energie verglichen mit unserer automatischen Selbststeueranlage. Das funktioniert auch unter Spi und bei Squalls, die uns manchmal zum reffen zwingen.

Trotz Squalls funktioniert unser Bordleben gut, wir haben Angel Glück, können manchmal auch am Tisch im Cockpit essen und Brot backen.

Am Sonntag, dem 12. Dezember, überholen wir fünf Meilen vor dem Ziel noch zwei Schiffe und setzen die Gastlandsflagge von St. Lucia.

Der Atlantik ist bezwungen. Von Las Palmas bis St. Lucia, Rodney Bay: 20 Tage und 15 h, 2824 Meilen. Das Entscheidende: SUBEKI hat keine Schäden, die Crew ist heil, wir wissen, dass Blauwasserleben unser Ding ist und dass wir um die Welt segeln wollen. Das Paradies liegt voraus. 

 

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Paradies mit Schönheitsfehlern

Kapitel 4: Durch die Karibik nach Panama